Noch nie gab es so viel Öl

Wer sich für Öl als Energieträger entscheiden soll, steht - wie bei jeder anderen Energie auch - vor der Frage, wie es um die Versorgungssicherheit bestellt ist. Basierend auf den fundamentalen Studien lautet die Antwort: Es könnte nicht besser sein.

 

  • Fakt 1: Die weltweiten bestätigten Ölreserven sind in den vergangenen 30 Jahren trotz bislang permanent zunehmenden Verbrauchs gestiegen. Immer ausgereiftere Bohrmethoden erlauben Zugriff auf Ölfelder, die vorher nur schwer zugänglich waren.
  • Fakt 2: Die Welt wird vom Rohöl geradezu überschwemmt. Obwohl der Energiebedarf weltweit steigt, wirken die o.g. neuen Bohrmethoden und der Trend zu niedrigen Verbräuchen sich positiv auf die Verfügbarkeit von Rohöl aus. Und dieser Trend wird anhalten. Sagt die Mehrheit der Experten.

 

Kein Tag, an dem uns die Medien nicht mit Gründen für diese Prognose konfrontieren:

  • Die USA, vor gar nicht langer Zeit noch Öl-Importeur, sind inzwischen hundertprozentige Selbstversorger und fallen damit als Kunde der OPEC, insbesondere Saudi-Arabiens, aus. Fracking macht's möglich.
  • Saudi-Arabien, das die OPEC dirigiert, antwortet auf die - im Übrigen keineswegs kurzlaufende Frackingwelle - mit einer überschüssigen Ölförderung mit daraus folgenden niedrigen Preisen.
  • Eine Ölpreisexplosion ist in absehbarer Zeit nicht zu erkennen.

Ihr Ansprechpartner

 

Kommen wir zu Deutschland und dem schweren Heizöl. Auch hier befinden wir uns in einer sehr komfortablen Situation. Weil:

  • Ein klassischer Vorteil ist die lange Lagerfähigkeit von Mineralölen.
  • In unserem Land besteht eine komplexe Struktur für den Import und die binnenländische Distribution von HS mit See- bzw. Binnenschiffen sowie Kesselwagenzügen.
  • Für die Lagerung stehen laut dem Unabhängiger Tanklagerverband ausreichend Läger zur Verfügung.

 

Fazit: Versorgungssicherheit ist gegeben.

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