Es geht um den Umweltschutz

Der Einsatz von Schiffskraftstoffen wird national und international geregelt - immer mit dem Ziel, die Umwelt nicht bzw. so gering wie möglich zu belasten.

 

Die International Maritime Organization (IMO), eine Unterorganisation der Vereinten Nationen, verpflichtet die Unterzeichnerstaaten der Konvention MARPOL*, seit dem 1.1.2015

  • weltweit ausschließlich Schiffskraftstoffe mit einem maximalen Schwefelgehalt von 3,5% einzusetzen und ab dem 01.01.2020 mit einem maximalen Schwefelgehalt von 0,5%.
  • und in Emissions-Überwachungsgebieten (Emission Control Areas) nur mit Schiffskraftstoffen zu fahren, deren Schwefelgehalt auf 0,1% begrenzt ist.

 

Die MARPOL-Konvention wird auf europäischer Ebene in der EU-Richtlinie 2012/33/EU und in Deutschland auch in der See-Umweltverhaltensversordnung realisiert.

*) Unter einer Konvention versteht man eine Regelung, die von einer Gruppe aufgrund eines gemeinsamen Beschlusses von allen Unterzeichnern eingehalten werden soll. MARPOL ist ein Kunstname aus den englischen Wörtern marine und pollution.

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