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Rotterdam macht Druck

Im Rotterdamer Hafen werden jährlich an die 140.000 Schiffe abgefertigt. Der Hamburger Hafen kämpft darum, dass die neuen Container-Giganten ihn überhaupt erreichen. Und jetzt machen sich die Niederländer daran, ihren Welthafen durchzudigitalisieren.

Details:

Strömungen, Windrichtung, Windstärke, Temperaturen, Wasserstände, Sichtverhältnisse und die Verfügbarkeit von Liegeplätzen sollen von Sensoren erfasst, dann analysiert und in aktuelle Informationen umgewandelt werden. Doppelziel ist, die bisherigen Wartezeiten für Schiffe zu verkürzen sowie den optimalen Zeitpunkt für ihre Abfertigung bestimmen zu können.

Vorbereiten sollen den schnelleren Umschlag weitere Sensoren zwischen dem Hafen und der Nordsee.

Durch die Digitalisierung wird sich, so kalkuliert das Hafenmanagement, die durchschnittliche Verweilzeit eines Schiffes im Rotterdamer Hafen um eine Stunde verkürzen. Umgerechnet, bedeutet diese Stunde eines Kostenersparnis von $ 80.000.

Und bis 2025 will sich Rotterdam fähig machen, autonome Schiffe abzufertigen.

Credo: "Wir wollen der intelligenteste Hafen der Welt werden."

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