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Okay für Oberelbe-Vertiefung

Es wird unter anderem einmal den Güterverkehr zwischen Hamburg und Tschechien ökonomisch wie ökologisch verbessern: Die Fahrrinne der Elbe wird zwischen Dresden und der Hansestadt durchgehend auf 1,60 m ausgebaggert. Das beschloss Mitte Januar 2017 eine Arbeitsgruppe von Bund und den tangierten Bundesländern.

Die angestrebte Mindesttiefe bezieht sich auf Niedrigwasser; zur Zeit beträgt sie teilweise nur 1 Meter. Auf der Oberelbe werden bis zu 1 Millionen Tonnen/Jahr Fracht transportiert.

Die Entscheidung wird von den Umweltverbänden mitgetragen. Für sie ist die natürliche Erosion der Fahrrinne von jährlich bis zu 2 cm ein Problem, weil  der Wasserstand an den Ufern entsprechend fällt und die Flora dort austrocknet. Ein Stabilisierungsprogramm soll dem abhelfen.

Die volle Realisierung des Vorhabens Oberelbe-Vertiefung könnte zehn Jahre dauern.

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