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NordLB schrumpft Schiffsportfolio

Die NordLB, zweitgrößte Schiffsbank in Deutschland, will noch in diesem Jahr, 2016, ihr Schifffahrtsportfolio schrumpfen, und zwar drastisch. Von aktuell 19 Milliarden Euro auf 12 bis 14 Milliarden Euro.

Hintergrund: Die Bank hat den Glauben an eine baldige Erholung der Schifffahrtskrise verloren. Im Gegenteil, die missliche Situation sei noch längst nicht ausgestanden. Insbesondere kleinere Containerschiffe ständen weiter unter Druck.

2015 hatte die NordLB 1.481 Schiffe in ihrem Portfolio.

NordLB-Chef Gunter Dunkel wird die Bank überraschend zum Jahresende 2016 verlassen. Der Aufsichtsrat berief Risiko-Vorstand Thomas Bürkle zum Nachfolger. Er wird den heißen Job am 1. Januar 2017 antreten.

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