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Durststrecke zu Ende?

Es gibt Anlass zum vorsichtigen Optimismus. Jedenfalls verkündete das jetzt der scheidende Präsident des Zentralverbandes der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS), Klaus-Dieter Peters, in seinem wohl letzten Lagebericht über die Auslastung der deutschen Seehäfen.

Peters’ Datengrundlage:

  • Nach einem schwachen 1. Halbjahr 2016 steigen die Umschlagmengen bei Containern, Schwergütern und Schüttgut in den Nord- und Ostseehäfen wieder an.
  • Zwar verharrt das Russland-Geschäft, doch der Frachtverkehr mit China hat sich gefangen, und die Transporte zwischen Nordamerika und Europa haben zuletzt stark zugenommen.

Diese Erholung mache auch deutlich, so Peters, dass der Hafenstandort Deutschland kein strukturelles Problem habe, sondern nur mit konjunkturellen Schwankungen kämpfe.

By the way: Zum neuen Präsidenten wählte die ZDS-Mitgliederversammlung am 15.11.2016 Frank Dreeke, Vorstandsvorsitzender der BLG Logistics Group AG & Co. KG, Bremen. Dreeke gehört dem ZDS-Präsidium bereits seit 2013 an.

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